Datenlogger: Daten von industriellen Schnittstellen auf wechselbare Speichermedien speichern

1. Passende Datenlogger
2. So funktioniert ein Datenlogger
3. Daten auslesen und weiterverarbeiten
4. Erweiterung mit Sensoren und Cloud-Anbindung
5. Beispiele
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So funktioniert ein Datenlogger für Industrie-Schnittstellen

Die Daten und Messwerte werden vom Datenlogger zunächst als Roh-Werte aufgenommen. Bei einer analogen Schnittstellen werden die Messwerte digitalisiert, bei einer digitalen Schnittstelle oder Feldbus wird der 'Overhead' gefiltert. Die Daten werden mit 'Meta-Daten' angereichert - meistens ist dies ein Datums- und Zeitstempel, je nach Produkt auch ein Ortsstempel (GPS, GNSS) und bei mehreren Schnittstellen eine Angabe von welcher der Schnittstellen die Daten gekommen sind.
Der Anschluss an die Maschine oder Anlage erfolgt über industrie-übliche Steckerverbinder. Das sind häufig 9-polig D-Sub Stecker oder einzelne Adern, die über einen Klemmstecker z.B. der Firma WAGO angeschlossen werden. Die entsprechenden Schnittstellen können Diagnose-Schnittstellen sein, über die ein PC angeschlossen werden kann, oder es sind vorhandene Feldbusse.
Am Datenlogger müssen typischerweise ein paar Parameter eingestellt werden. Dies ist meistens die Baudrate der Schnittstelle bzw. des Feldbusses. Bei den Avisaro Datenloggern werden diese Parameter über eine leicht zu bedienende PC Software oder eine Konfigurationsdatei auf Datenträger eingestellt. Der Datenlogger wird dazu über ein USB Kabel am PC angeschlossen und die Konfiguration wird eingespielt. Eine Besonderheit ist, wenn ihr Sensor oder ihre Anlage einen Abfrage-Befehl benötigt, damit Daten gesendet werden. Auch dies ist Teil des Funktionsumfang z.B. bei RS232 Datenloggern. Per Konfiguration kann eingestellt werden, dass in bestimmten zeitlichen Abständen ein Befehl - ASCII oder HEX - gesendet wird. Die Antwort ihrer Anlage wird dann vom Datenlogger aufgezeichnet. (zum Anfang der Seite)
Daten auslesen und weiterverarbeiten

Die Auswertung ist einfach: Dazu wird der USB Stick oder die SD Karte entnommen und am PC eingesteckt. Es ist ein ganz gewöhnlicher USB Stick mit Dateien darauf. Wie die Daten gespeichert werden, kann am Avisaro Datenlogger konfiguriert werden: im einfachsten Fall werden die Daten "so wie sie sind" gespeichert, alternativ kann ein Zeitstempel hinzugefügt werden. Die Dateien lassen sich mit jedem Text-Editor, Word, Excel oder auch MathLab bzw ihrer eigenen Auswertesoftware öffnen. (zum Anfang der Seite)
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Erweiterungen: Sensoren, WLAN und LTE

Durch den Einbau von Sensoren wird der Funktionsumfang deutlich erweitert. Mit einem externen oder internen GPS/GNSS Sensor können globale Positionsdaten, Geschwindigkeit, geographische Höhe und hochgenaue Zeit hinzugefügt werden. Ein eingebauter Beschleunigungssensor (Inertial Unit 'IMU') zeichnet die Bewegung von z.B. Fahrzeugen auf. Diese Daten werden parallel zu empfangenen Daten aufgezeichnet. (zum Anfang der Seite)
Beispiele
- Siemens BMZ Brandmelde Zentrale
- Trimble 7P, Trimble R10-1 oder Trimble R12i GNSS Empfänger
- XSense IMU Sensoren